Die Sicherheit bei Brokern: Wie werden die Gelder & Daten geschützt?

Wer bei einem Broker mit dem Handeln beginnen möchte, sollte sich vorab ausgiebig über die verschiedenen Broker informieren und diese miteinander vergleichen. Hierbei spielt die Sicherheit eine sehr große Rolle. Schließlich sollten die Gelder und Daten der Kunden gesichert sein.

Wichtige Faktoren beim Brokervergleich: Die Regulierung & Einlagensicherung

Bei vielen Brokervergleichen, wie zum Beispiel auch bei vielen Vergleichen auf https://www.brokervergleich.net/, sind die Sicherheit sowie die Seriosität des Brokers sehr wichtige Aspekte. Deshalb ist es ratsam, sich vor der Depoteröffnung bei einem Broker die Regulierung sowie die Einlagensicherung anzuschauen.

Im Idealfall wird der Broker durch die deutsche Finanzaufsichtsbehörde reguliert. Sofern dies nicht der Fall ist, sollte der Broker zumindest über die Finanzaufsichtsbehörde einer anderen EU-Stelle überwacht werden. Darüber hinaus sollten sich Händler bei einem Brokervergleich genauer mit der Einlagensicherung beschäftigen. Denn sofern der Broker in Insolvenz geht, kann durch die Einlagensicherung zumindest ein Teilvermögen der Händler gesichert werden.

Normalerweise muss in jedem Mitgliedsstaat der EU eine nationale Einlagensicherung vorhanden sein. Deshalb ist es ratsam, einen Broker mit Sitz innerhalb der EU zu wählen. Im Insolvenzfall kann dadurch nämlich die gesetzliche Einlagensicherung zum Einsatz kommen. Hierdurch sind bis zu 100.000 Euro pro Kunde geschützt. In den Ländern, die sich nicht in der Eurozone befinden, kann hingegen ein anderer Betrag festgesetzt sein.

Die Forderungen aus den offenen Positionen werden im Insolvenzfall jedoch in die Insolvenzmasse einfließen. Deshalb sollte der Broker Mitglied in der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) sein. Dadurch können nämlich auch die Forderungen aus den offenen Positionen geschützt bzw. entschädigt werden. Durch die Entschädigungseinrichtung werden Trader in der Regel 90 Prozent der Forderungssumme erhalten. Der maximale Betrag liegt bei 20.000 Euro.

Wo werden die Kundengelder aufbewahrt?

Neben der Regulierung und der Einlagensicherung spielt auch die Verwaltung der Kundengelder eine große Rolle. Brokern, die keine Banklizenz besitzen, ist es nicht erlaubt, die Gelder der Kunden selber aufzubewahren. Deshalb müssen sie diese bei Banken verwalten.

Wichtig ist, dass der Broker die Kundengelder segregiert verwahrt. Dies bedeutet, dass die Kundengelder auf Konten, die nicht von den Geldern des Brokers abhängig sind, aufbewahrt werden. Falls der Broker Insolvenz beantragt, werden dadurch in der Regel die Kundengelder nicht in die Insolvenzmasse einfließen.

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